Wunschkennzeichen

Wunschkennzeichen
Oft scheitert das Wunschkennzeichen schon an den Initialen.

Jeder, der schon einmal in Stuttgart war, hat sich gewundert, wie viele Autos dort ungeniert mit Kennzeichen wie S-EX XXX herumfahren. Auch der EBE-R in Ebersberg hat Tradition. Bleibt die Frage: Was muss man tun, wenn man solchermaßen unterwegs sein möchte? Und welche weiteren Möglichkeiten hat man als Eigentümer eines PKWs, was das Wunschkennzeichen angeht?

Wunschkennzeichen

Wer großen Wert darauf legt, seine Initialen oder sein Geburtsjahr am Auto spazieren zu fahren, kann sich diesen Wunsch erfüllen. Je nach Zulassungsstelle wird dabei eine geringe Gebühr fällig. Geht man in der Zeit etwa 20 Jahre zurück, waren die Verhältnisse damals weniger günstig: Man bekam eine Nummer zugeteilt, mit der man wohl oder übel leben musste. Sonderwünsche gab es nicht.

Ganz wahlfrei kann man sich sein Kennzeichen trotzdem nicht aussuchen, besteht doch immerhin die Möglichkeit, dass gerade die gewünschte Variante bereits belegt ist. Besonders beliebte Varianten, wie der Lieblingsverein, häufig vorkommende Initialen, Geburtsjahre oder lustige Kombinationen sind kaum zu kriegen.

Und da ist noch ein Punkt: Die gewünschten Kürzel dürfen nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Träger von Namen wie etwa Hans Jürgen haben da schlechte Karten, denn ebenso wie HJ dürfen auch KZ, NS, SA, SS in keinem Bundesland auf Kennzeichen erscheinen. Je nach Bundesland können noch mehrere Kennzeichen, die sich auf die Zeit des Dritten Reiches beziehen, blockiert sein.